Schwarzkofel ~2195m (höchster Punkt)

~600 Höhenmeter (leicht)

 

6.3.2021

 

Mit dem Auto geht es von Patergassen hinauf Richtung Falkert, wo man je nach Möglichkeit zwischen einer Brücke (1579m) und einer bald darauf folgenden Kehre eine der wenigen Parkmöglichkeiten nutzt.
Mit den Schiern geht es jetzt direkt bei der Brücke in 1579m los. Auf einem Forstweg marschiert man in mehreren eher flachen Kehren aufwärts. In etwa auf der Höhe der Bärentalhütte (~1750m) verlässt man den Forstweg und steigt durch lichten Lärchen- und Zirbenwald aufwärts. In rund 1900m wird freies Gelände erreicht und im Sinne des geringsten Widerstandes gelangt man über herrliche Almflächen zum höchsten Punkt.

 

Wer die Tour verlängern möchte kann vom Gipfel unter leichtem Höhenverlust nach Nordwesten in eine breite Scharte wandern. Von dort geht es in gemütlicher Steigung in nordwestlicher Richtung hinauf zum Rodresnock (2310m).

 

Die Abfahrt vom Schwarzkofel erfolgt über die Aufstiegsroute. Bei schönem Firn kann man über steile Hänge auch 200 bis 300 Höhenmeter nach Süden oder Südosten abfahren. Ein Rückanstieg ist dann jedoch mehr oder weniger unumgänglich.

 

Wer zum Rodresnock weitergeht, fährt über das Bärental zurück zum Ausgangspunkt ab.

 

Der Schwarzkofel ist eine einfach und relativ kurze Tour. Meist wird diese Schiwanderung mit dem Rodresnock zu einer netten Halbtagestour verbunden. In schneearmen Winter können die freien Flächen oberhalb der Baumgrenze stark abgeblasen sein, dann ist diese Tour nicht lohnend. Bei Pulverschnee findet man im Bereich der Aufstiegsspur herrliche und lawinensichere Hänge vor. Bei Firn hingegen können die

 

Aufstieg im Wald über der Bärentalhütte
Aufstieg im Wald über der Bärentalhütte
Herrliche freie Fläche unter dem Gipfel
Herrliche freie Fläche unter dem Gipfel
Der höchste Punkt
Der höchste Punkt
Ein Schneehuhn
Ein Schneehuhn

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining