Schilchernock 2270m

3.1.2024

Mit dem Auto fährt man nach Schönfeld (knapp östlich von Innerkrems) bis zur Dr. Josef-Mehrl-Hütte bzw. dem Parkplatz beim kleinen Schigebiet.

Für den Aufstieg zum Schilchernock gibt es zwei Möglichkeiten. Zunächst geht es bei beiden Varianten von der Talstation des alten (meist nicht mehr in Betrieb befindlichen Schleppliftes) in östlicher Richtung in gemütlicher Steigung auf einer Rodelbahn vorbei an mehreren Ferienhäusern höher. In rund 1880m endet der präparierte Fahrweg und hier teilen sich die beiden Aufstiegsrouten. Wer nach links (Norden) geht, steigt über genüssliche Hänge Richtung Klölingscharte (2116m) auf. In rund 2100m wendet sich der Schitourengeher aber nach rechts (Osten) und steigt zum Nordrücken des Schilchernocks auf. Dort angekommen geht es nach rechts zum Gipfelkreuz. Die alternative Route führt am Ende des präparierten Weges hinter dem großen Haus nach Süden zur Schleppliftspur. Jetzt kurz die Höhe entlang bis man im lockeren Wald einen Durchschlupf durch den Stacheldrahtzaun findet. Nun wieder nach links (Osten) aufwärts bis zur Bergstation des Schleppliftes. Von dort zieht man hinauf zur Scharte zwischen Schilchernock und Ochsenriegel und erreicht schließlich von Süden her das Gipfelkreuz.

Die Abfahrt erfolgt je nach Schneeverhältnissen über eine der beiden Aufstiegsrouten.

Der Schilchernock ist eine einfache und kurze Schitour in den nördlichen Nockbergen. Durch die flachen Hänge ist die Lawinengefahr meist sehr gering. Nur im Hang unmittelbar hinter der Bergstation des Schlepplifts gilt es bei Einwehungen vorsichtig zu sein. Durch den hohen Ausgangspunkt ist diese Schitour auch in milden Wintern meist gut gehbar. Der Gipfelbereich des Schilchernocks ist, wie viele Gipfel in den Nockbergen, oft stark abgeblasen.