Saureggnock 2240m

~700 Höhenmeter (leicht)

 

4.3.2011, 18.12.2018

 

Mit dem Auto geht es in die Innerkrems und dort bis zum Parkplatz bzw. Parkhaus. Der letzte Parkplatz wird mittlerweile nicht mehr immer geräumt bzw. herrscht dort Parkverbot!

 

Zu Beginn wandert man entlang der Straße auf einer ehemaligen Schipiste, wird im Winter präpariert Richtung Schönfeld (Osten). Vorbei am Schlepplift (nicht in Betrieb) gelangt man nach einer kurzen Waldpassage wieder zu einer alten Piste. Hier hat man für den weiteren Aufstieg zwei Möglichkeiten.

 

Knappenweg:

 

Man wandert am unteren Rand der Schipiste in östlicher Richtung weiter und folgt dann den Markierungen des Knappenwegs (Sommersteig) durch schönen Hochwald in mäßiger Steigung bis zu einer Verebnung (Wegweiser) in etwa 1950m (ehemaliges Bergwerk) aufwärts. Hier wendet sich der Schitourengeher nach rechts (Südwesten) und folgt dem Sommersteig in die Westflanke des Stubennock. Bei Neuschnee gilt es in dieser steilen Flanke besonders Acht zu geben. Schließlich steigt man auf den Gipfel des Stubennock (2092m). Vom höchsten Punkt geht es am breiten Grat nach Süden hin in einen Sattel und von dort über den schmalen Nordrücken in zahlreichen Spitzenkehren hinauf zum Sauereggnock.

 

Sauereggalm:

 

Man folgt der ehemaligen Schipiste in südlicher Richtung höher. In rund 1750 wird das Gelände deutlich flacher und leitet zur Sauereggalm (1803m). Bei der Alm hält sich der Schitourengeher links ((Südosten) und wandert in gemütlicher Steigung höher. In rund 2000m gelangt man in ein Kar, welches zwischen Seenock und Seenock liegt. Im Kar geht es in östlicher Richtung bis in eine Höhe von rund 2080m höher. Dort wendet man sich nach links (Norden) und steigt über mäßig steile Hänge zum Sauereggnock auf.

 


Die Abfahrt erfolgt vom Sauereggnock über die Sauereggalm.

 

 

 

Diese schöne und kurze Tour lässt sich ohne Probleme verlängern. Vom Sauereggnock folgt man dem Grat nach Süden zum Seenock und kann von dort zum Beispiel zum Königstuhl aufsteigen.

 


Wie immer muss man in den Nockbergen die Lawinengefahr beachten. Gerade in kammnahen Lagen können sich leicht Schneebretter bilden. Sonst stellt diese Tour keine großen Ansprüche an den Schitourengeher.

 

Vom Gipfel aus bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die umliegende Bergwelt.

 

 

 

Aufstieg via Knappenweg:

Aufstieg am Knappenweg
Aufstieg am Knappenweg
Bei der Verebnung in knapp 1900m
Bei der Verebnung in knapp 1900m
Die steile Querung unterm Stubennock
Die steile Querung unterm Stubennock
Am Rücken zum Sauereggnock
Am Rücken zum Sauereggnock
Knapp unterm Gipfel
Knapp unterm Gipfel

 

 

Aufstieg via Sauereggalm

Bei der Sauereggalm
Bei der Sauereggalm
Aufstieg ins Kar, im Hintergrund der Grünleitennock
Aufstieg ins Kar, im Hintergrund der Grünleitennock
Im Kar
Im Kar
Aufstiegsroute zum Gipfel
Aufstiegsroute zum Gipfel

 

 

Am Gipfel und Abfahrt:

Vom Gipfel der Blick zur dominanten Hochalm, im Vordergrund das Stubeck und das Faschaunereck
Vom Gipfel der Blick zur dominanten Hochalm, im Vordergrund das Stubeck und das Faschaunereck
Blick nach Süden zu den Julischen  Alpen; Jalovec links und Mangart (Mitte), im Vordergrund der Doppelgipfel ist der Pfannnock und rechts daneben zeigt sich der Dobratsch
Blick nach Süden zu den Julischen Alpen; Jalovec links und Mangart (Mitte), im Vordergrund der Doppelgipfel ist der Pfannnock und rechts daneben zeigt sich der Dobratsch
Gipfelfoto
Gipfelfoto
Bei der Abfahrt
Bei der Abfahrt

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining