Rauchkofel 2460m

~1200-1550 Höhenmeter (mittel, lange)

11.3.2007; 25.4.2009; 21.4.2012, 28.4.2018

Von der Unteren Valentinalm (1220m) folgt man zuerst der Forststraße und dann dem Sommerweg auf die Obere Valentinalm (1540m). Durch das sogenannte Hochtal steigt man weiter Richtung Westen auf und erreicht so das Valentin Törl (2138m). Dort wendet man sich nach Norden und gelangt durch einen steilen Durchstieg (Schi ev. tragen) zum Rauchkofelboden 2238m und steigt nun über die Südflanke auf den westlichen Gipfel auf. Der östliche Gipfel (Gipfelkreuz) wird nur selten bestiegen, da die Gipfelflanke sehr steil ist. Hierfür braucht es einen überdurchschnittlich schneereichen Winter.

 

Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsspur.

Vom Rauchkofel kann man bei geeigneter Schneelage auch nach Westen über schöne Hänge ins sogenannte Angerle (~1800m) abfahren, man muss dann aber wieder über den Wolayer See (1958m) zurück zum Valentintörl ansteigen um zum Ausgangspunkt der Unteren Valentinalm zu gelangen. Diese Variante ist bei passender Schneelage aber sehr lohnend!

 

Anspruchsvolle Tour, die aufgrund ihrer Schneesicherheit besonders im Frühjahr sehr beliebt ist. Oft findet man hier noch Ende April oder Anfang Mai sehr gute Verhältnisse vor. Nach starken Schneefällen ist diese Tour wegen der hohen Lawinengefahr aber nicht ratsam.

 

Diese Bergfahrt ist landschaftlich wunderschön, jedoch erst im Frühling zu empfehlen, da im Hochwinter die gesamte Aufstiegsroute im Schatten liegt.

Alternativ kann man in dieser Zeit auf das Wödner Törl (2063m) gehen (Südosthang).

 

Die Bilder stammen aus den Jahren 2007 bzw. 2009:

Das Ziel der Rauchkofel (rechts) von der Oberen Valentin aus
Das Ziel der Rauchkofel (rechts) von der Oberen Valentin aus
Im Aufstieg, aus dem Schatten in die Sonne
Im Aufstieg, aus dem Schatten in die Sonne
Der schmale Durchstieg nach dem Valentin Törl
Der schmale Durchstieg nach dem Valentin Törl
Die Gipfelflanke mit dem östlichen und westlichen Rauchkofel
Die Gipfelflanke mit dem östlichen und westlichen Rauchkofel
Der Blick hinunter zum Wolayer See und der Wolayer See Hütte (früher Ed. Pichl Hütte) mit dem Seekopf (2554m)
Der Blick hinunter zum Wolayer See und der Wolayer See Hütte (früher Ed. Pichl Hütte) mit dem Seekopf (2554m)
Die letzten Meter zum Gipfelkreuz, nur in manchen Jahren ist der östliche Gipfel eine lohnendes Ziel, meistens begnügt man sich mit dem westlichen Gipfel
Die letzten Meter zum Gipfelkreuz, nur in manchen Jahren ist der östliche Gipfel eine lohnendes Ziel, meistens begnügt man sich mit dem westlichen Gipfel
Blick vom Gipfel nach Osten, tief unten erkennt man die Valentin Alm und dahinter den Polinik
Blick vom Gipfel nach Osten, tief unten erkennt man die Valentin Alm und dahinter den Polinik
Die Hohe Warte, der höchste Berg in den Karnischen Alpen und daneben die Kellerwarte
Die Hohe Warte, der höchste Berg in den Karnischen Alpen und daneben die Kellerwarte
Der Blick vom Wolayer See vorbei an der Wolayer See Hütte hinauf zum Rauchkofel bzw. den herrlichen Hängen ins Angerle
Der Blick vom Wolayer See vorbei an der Wolayer See Hütte hinauf zum Rauchkofel bzw. den herrlichen Hängen ins Angerle
Über den See geht es dann nochmals hinauf zum Valentin Törl
Über den See geht es dann nochmals hinauf zum Valentin Törl

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining