2.3.2025, 3.4.2025
Diese Tour führt man idealerweise mit Liftunterstützung durch. Deshalb fährt man mit dem Auto oder dem Bus nach Tröpolach und von dort mit dem Milleniums-Express auf die Madritsch. Von dort nach Westen hinab und mit der Rudnigsattelbahn bis knapp unter den Rudnigsattel. Jetzt steigt man in südwestlicher Richtung (meist Ratrakspur) die letzten 10 Hohenmeter zum Grenzkamm auf.
Von hier fährt man nun nach Südwesten durch das Trogtal bis zu einer großen Verebnung (Casera di Aip, 1680m) ab. Von der Casera di Aip fährt man noch wenige Höhenmeter nach Südwesten in den sogenannten Trog (~1660m) ab. Dort fellt man wieder auf und folgt dem Sommerweg für wenige Meter bis zu einem kleinen Sattel (~1680m). Hier wendet sich der Schitourengeher rechts (Nordwesten) und steigt nun durch lichten Wald und im weiterer Folge über freie Flächen in mehreren Stufen bis zum breiten Gifelplateau des Monte di Val Dolce (1875m).
Vom Gipfel geht es über die Aufstiegsroute zurück zur Casera di Aip und durch das Trogtal wieder hinauf auf den Rudnigsattel.
Der Monte di Val Dolce ist ein relativ leichter Gipfel. Wie so viele Touren rund um das Naßfeld muss man aber mehrmals an und abfellen um hier zu kommen. Wer es aber schafft wird es wahrlich nicht bereuen. Durch den weiten Hinweg ist diese Tour aber nicht für Anfänger geeignet. Der landschaftliche Genuss auf der Südseite des Trogkofels ist ein absoluter Hochgenuss. Die unendlichen Schitourenweiten Richtung Westen locken für die nächsten Unternehmungen.