31.1.2024
Mit dem Auto geht es bis auf den Naßfeldpass (1530m), wo man unmittelbar neben dem Grenzübergang eine paar Parkmöglichkeiten vorfindet.
Jetzt überquert man den Grenzübergang und folgt der Passstraße für ein paar Minuten Richtung Pontebba, bis am Ende des Sees nach links (Osten) ein Almweg (Wegweiser Malga Auernig) abzweigt. Auf diesem geht es nun zunächst recht steil und dann flach zur Auernig Alm (Malga Auernig). Auf der Alm zweigt nach links (Nordosten) ein markierter Wanderweg (Wegweiser Auernig) ab. Der Steig leitet zunächst durch Wald (bei wenige Schnee etwas mühsam) und erreicht dann in rund 1700m wieder freies Almgelände. In weiterer Folge geht es in nordöstlicher Richtung in angenehmer Steigung bis in einen kleinen Sattel (1920m) und von dort in östlicher Richtung bis zum Garnitzenberg.
Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute. Dabei gibt es für die Durchquerung des Waldgürtels zwei Varianten. Entweder die Aufstiegsroute oder etwas weiter östlich einen weiteren Almsteig, welcher knapp östlich der Auernigalm im Bereich mehrerer kleiner Bäche auf den Fahrweg trifft. Bei dieser Variante muss man jedoch am Fahrweg rund 20 Höhenmeter zurück zur Alm ansteige und von dort zum Ausgangspunkt abfahren.
Der Garnitzenberg ist ein relativ leicht zu erreichender Gipfel im Bereich des Naßfeldpasses. Im Gegensatz zum Gartnerkofel ist dieses Schitourenziel aber nicht ganz so stark frequentiert. Die kurze Waldpassage ist gerade bei unterdurchschnittlicher Schneelage etwas mühsam (gute Schitechnik notwendig). Deshalb wird die Tour hier mit "mittel" geführt. Beim Anstieg zum Gipfel bewegt man sich durchwegs in weniger als 30° steilem Gelände. Bei hoher Lawinengefahr ist aber trotzdem Vorsicht geboten, da man teils unter steileren Hängen vorbeiquert. Vom Gipfel aus hat man einen wunderbaren Ausblick.