Jof di Sompdogna 1889m

~950 Höhenmeter (mittel)

1.4.2014

 

Mit dem Auto fährt man über Tarvis und Valbruna in die Saisera, wo man im Winter bei der ehemaligen Kaserne parken kann (~970m).

Zunächst geht man auf der Sommerstraße nach Westen bis zum Parkplatz in 1004m. Hier folgt man nun der Loipe leicht bergab nach Süden in den breiten Talschluss. Auf der rechten (westlichen) Talseite erreicht der Schitourengeher nach einigen Minuten die Abzweigung des Steiges Nr. 639 (im Winter oft schwer zu erkennen). Diesem oder einer etwas vorher abzweigenden Forststraße folgt man nach Westen aufwärts und gelangt so in den Fossa di Carnizza. Kurz vor einer markanten Steilstufe wendet sich der Schitourengeher nach rechts (Nordwesten) und gelangt zunächst über steiles, freies Gelände und dann durch einen kurzen Laubwaldgürtel zu einer schönen Verebnung in rund 1620m. Hier zieht man leicht nach rechts (Norden) und gelangt so über einen steilen freien Hang zum Westgrat des Jof di Sompdogna. Über diesen geht es die letzten etwa 100 Höhenmeter zum Gipfel. Die letzten Meter können oftmals abgeblasen und aper sein.

 

Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute.

Alternativ kann man sowohl im Aufstieg als auch in der Abfahrt die Variante via Rif. Grego und den Weg Nr. 610 wählen.

 

Wer im Sommer schon einmal vom Jof di Sompdogna nach Süden abgestiegen ist, kann sich kaum vorstellen, dass man über diese steilen und mit Latschen bedeckten Hänge im Winter mit den Schiern abfahren kann. Damit diese Tour lohnend ist bedarf es reichlich Schnee und sicherer Verhältnisse, denn aus den steilen Nordflanken des Montasch als auch vom Jof di Sompdogna können sich mächtige Lawinen lösen. Wer den Gipfel des Jof di Sompdogna erreicht, der wird aber mit einem grandiosen Anblick der Montaschnordwand belohnt. Ideal bei sicheren Firnverhältnissen.

Im Anstieg am Weg Nr. 639 Richtung Fossa di Carnizza
Im Anstieg am Weg Nr. 639 Richtung Fossa di Carnizza
Im Graben angelangt geht es nach Westen
Im Graben angelangt geht es nach Westen
Am Ende des kurzen Waldgürtels auf Höhe der Verebnung in 1620m der Blick zum Gipfelhang
Am Ende des kurzen Waldgürtels auf Höhe der Verebnung in 1620m der Blick zum Gipfelhang
Im Westen grüßen die beeindruckenden Ausläufer der Montasch Nordwand
Im Westen grüßen die beeindruckenden Ausläufer der Montasch Nordwand
Und im Süden überragt der Montasch den Schitourengeher während des Aufstieges
Und im Süden überragt der Montasch den Schitourengeher während des Aufstieges
Blick zurück vom Gipfel über den Westgrat
Blick zurück vom Gipfel über den Westgrat

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining