Kölnbreinspitze 2934m

~1000 Höhenmeter (mittel, Gipfel schwer)

8.5.2008, 16.5.2008

 

Mit dem PKW geht es über Gmünd ins Maltatal und dann auf der mautpflichtigen Kölnbreinstraße hinauf zur Kölnbreinsperre (Parkplatz beim Kölnbreinstüberl ~1930m). Von hier wandert man zuerst flach in ein Tal hinein nach Nordosten. In etwa 2000m Seehöhe wendet man sich nach rechts (Osten) und steigt durch eine breite oft mit kleinen Lawinen gefüllte Mulde auf und gelangt so in ca. 2400m in das weite Kölnbreinkar. Nun geht es entweder weiter Richtung Osten hinauf zum Petereck (2893m) oder man hält sich leicht links (Norden) und gelangt so zu einer steilen Flanke, welche von der Kölnbreinspitze nach Nordwesten zieht. Je nach Verhältnissen kann man diese Steilstufe entweder im linken (westlichen) Teil (steil) oder in der Mitte (sehr steil) überwinden. Wer es etwas gemütlicher haben will begnügt sich mit einer etwa 50-100 Höhenmeter tiefer gelegenen Scharte, welche sich südöstlich des Gipfels befindet. Von hier aus kann man auch über den Grat (vorsicht Wächten) den Gipfel zu Fuß erreichen.

Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsspur.

 

Von der Kölnbreinsperre aus bieten sich einige lohnende Tourenmöglichkeiten an. Aufgrund der Höhenlage stellen diese meist den Saisonabschluss in der Kärntner Schitourenwelt dar.

Der Blick vom Parkplatz hinauf zum angestrebten Ziel (Bildmitte), der Aufstieg erfolgt durch das Tal, dann die weite Mulde im rechten Bildteil und zuletzt über die weiten freien Hänge
Der Blick vom Parkplatz hinauf zum angestrebten Ziel (Bildmitte), der Aufstieg erfolgt durch das Tal, dann die weite Mulde im rechten Bildteil und zuletzt über die weiten freien Hänge
Der Blick durch das Tal zum Ausgangspunkt, im Hintergrund zeigen sich die Schwarzhörner  (rechts der Bildmitte) und ganz klein dahinter der Ankogel
Der Blick durch das Tal zum Ausgangspunkt, im Hintergrund zeigen sich die Schwarzhörner (rechts der Bildmitte) und ganz klein dahinter der Ankogel
Ein Vergleichsbild, oben 8.5.2008 unten 16.5.2008, 8 warme Tage im Mai können selbst im Hochgebirge einiges bewirken
Ein Vergleichsbild, oben 8.5.2008 unten 16.5.2008, 8 warme Tage im Mai können selbst im Hochgebirge einiges bewirken
Aufstieg durch die breite Mulde
Aufstieg durch die breite Mulde
Anstieg mit der Hochalm im Rücken
Anstieg mit der Hochalm im Rücken
Das weite Kölnbreinkar mit der steilen Flanke hinauf zur Kölnbreinspitze; im linken Teil erfolgt der Schianstieg hinauf zum Gipfel
Das weite Kölnbreinkar mit der steilen Flanke hinauf zur Kölnbreinspitze; im linken Teil erfolgt der Schianstieg hinauf zum Gipfel
In der steilen Flanke hinauf zum Gipfelgrat
In der steilen Flanke hinauf zum Gipfelgrat
Die Scharte knapp unterhalb des Gipfels
Die Scharte knapp unterhalb des Gipfels
Der Grat hinauf zum Gipfel (Fußanstieg), im linken Bildteil ist eine (sehr steile) Aufstiegs- bzw. Abfahrtsvariante erkennbar
Der Grat hinauf zum Gipfel (Fußanstieg), im linken Bildteil ist eine (sehr steile) Aufstiegs- bzw. Abfahrtsvariante erkennbar
Beim Westgrat ist aufgrund der mächtigen Wächten große Vorsicht geboten!
Beim Westgrat ist aufgrund der mächtigen Wächten große Vorsicht geboten!
Südöstlich der Kölnbreinspitze erhebt sich der Große Hafner (3076m)
Südöstlich der Kölnbreinspitze erhebt sich der Große Hafner (3076m)
Spiegelbild
Spiegelbild
Im Süden zeigt sich die Hochalm (3360m)
Im Süden zeigt sich die Hochalm (3360m)
Der Blick hinunter zum Speichersee, im Hintergrund wiederum die Schwarzhörner und der Ankogel (im linken Bildteil)
Der Blick hinunter zum Speichersee, im Hintergrund wiederum die Schwarzhörner und der Ankogel (im linken Bildteil)
Herrlicher Firn bei der Abfahrt
Herrlicher Firn bei der Abfahrt

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining