Am 16.9.2010 konnte die Messstation endlich in Betrieb genommen werden und sie wurde im selben Atemzug auch "winterfest" gemacht.
In den kommenden Monaten soll die Wetterstation Daten zu Windgeschwindigkeit- und richtung, Temperatur, Feuchte und Druck sammeln. Nach dem Winter werden die Daten dann ausgelesen. Leider konnte eine automatische Übermittlung der Daten noch nicht realistiert werden, dies ist aber für das kommende Jahr geplant.
Die Messgeräte sind in unterschiedlichen Höhen auf der ingesamt rund 5m hohen Edelstahlkonstruktion angebracht, wobei die Station etwa 50cm tief in der Moräne verankert ist. Am höchsten Punkt befindet sich der Windmesser, etwa 4m über Grund die Temperatur- und Feuchtefühler. Der Datalogger sowie der Drucksensor befinden sich in rund 2-2,5m Höhe über Grund.
Die Wetterstation befindet sich am Scheitel des steilen östlichen Moränenteils und sollte somit auch im Winter nicht eingeschneit werden. Falls dies doch der Fall sein sollte, kann man von einem überaus schneereichen und somit fürs Eiskar zuträglichen Winter ausgehen.