31.10.2020
Mit dem PKW geht es von Feld am See über eine mautpflichtige Straße (€ 4, Stand 2020) hinauf zur Feldpannalm bzw. Wegerhütte (1550m) bis zu einem Parkplatz.
Von hier folgt man kurz einem Fahrweg nach Süden bis zu einem Wegweiser (Wöllaner Nock, Trangonihütte). Jetzt geht es auf einem markierten Steig in angenehmer Steigung zunächst über freie Almwiesen und dann durch einen lichten Lärchenwald höher. Knapp bevor man einen Wegweiser am Kamm erreicht (~1850m) verlässt der Wanderer den breiten Steig nach rechts (Südwesten). Ein breiter und meist flacher Rücken (Steigspuren vorhanden) leitet nun über einen kleinen Gupf Richtung Südwesten bis zum Tobitscher. Knapp vor dem Gipfel findet man einen Überstieg über den Stacheldrahtzaun. Diesen gilt es zu nutzen. Gleich darauf steht man auch schon am höchsten Punkt.
Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute.
Wer die Tour noch etwas verlängern will, kann natürlich auch den Wöllaner Nock noch mitnehmen.
Der Tobitscher ist ein wunderbarer Berg in den südlichen Nockbergen. Da kein markierter Steig auf seinen Gipfel führt ist er deutlich seltener besucht als sein großer Bruder der Wöllaner Nock. Trotzdem hat man vom Gipfel ein schönes Panorama. Gerade im Herbst wenn sich die Lärchen verfärben und die höheren Berge zum ersten Mal frisches Weiß tragen, ist diese gemütliche Wanderung ein wahrer Genuss.