14.9.2013
Mit dem Auto geht es von Patergassen über eine schöne Asphaltstraße hinauf zum Falkertsee (~1870m, Parkplatz).
Jetzt folgt man der asphaltierten Straße wenige Meter aufwärts nach Nordwesten bis zum ersten Schilift, wo der markierte Wanderweg beginnt. Schon nach wenigen Metern zweigt nach links hinauf der direkte steile Anstieg zum Falkertspitz ab. Der Wanderer hält sich hier aber leicht rechts und steigt in angenehmer Steigung durch den weiten Kessel höher. In etwa 2080m zieht der Steig dann nach links (Südwesten) in die Hundsfeldscharte (~2160m). Auf der Scharte angelangt geht es noch vor dem Stacheldrahtzaun nach rechts (Norden) weg in wenigen Minuten zum kreuzlosen Gipfel des Falkertköpfl.
Um vom Falkertköpfl zum Steinnock zu gelangen, folgt man dem Rücken nach Nordwesten bergab, bis man wieder den Stacheldrahtzaun erreicht. Kurz vor einer Scharte gibt es einen Durchgang. Nun geht es entweder am markierten Steig oder unmittelbar am Grat über die Hundshöhe nach Westen zum Steinnock.
Für den Rückweg überschreitet man den Steinnock Richtung Flache Scharte, wo man wieder auf den markierten Steig trifft. Hier wendet sich der Wanderer nach links (Südosten) und gelangt so zurück zur Hundsfeldscharte und auf bekanntem Aufstiegsweg retour zum Parkplatz.
Wer möchte kann von der Hundsfeldscharte natürlich auch nach Süden zum Falkertspitz aufsteigen.
Vom Falkertsee aus kann man einige nette Wanderungen unternehmen. Wer Lust und Laune hat, kann eine Reihe von Gipfeln besteigen. So kann man z.B. vom Falkertköpfl auch weiter bis zum Klomnock wandern oder man wählt die herrliche Rundtour vom Falkertköpfl über den Falkertspitz bis zur Moschelitzen und durchs Sonntagstal zurück zum Falkertsee. Auf alle Fälle bewegt man sich meist auf gemütlichen Pfaden mitten in den Nockbergen mit schöner Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Aufgrund der leichten Erreichbarkeit sind die hier beschriebenen Gipfel gerne besuchte Ziele.