20.8.2015
Mit dem Auto geht es bis auf den Naßfeldpass, wobei man je nach Ambition entweder bei der Talstation der Gartnerkofelbahn (~1400m) oder bis zur Watschiger Alm (1625m) fährt.
Wer es ganz einfach haben möchte, nutzt die Gartnerkofelbahn, welche auch im Sommer in Betrieb ist und gelangt so schnell und leicht bis auf 1856m.
Die etwas Fleißigeren marschieren von der Watschiger Alm im Sinne des Karnischen Höhenweges nach Osten bis zur Bergstation der Gartnerkofelbahn. Von dort folgt man der schottrigen Piste hinauf nach Norden bis zur Bergstation des FIS-Liftes (~1960m). Hier geht es jetzt auf breitem Wanderweg nach rechts (Osten) weg zunächst den Südhang des Gartnerkofel querend und schließlich von einer markanten Scharte (~2080m) weg über die Südflanke bis zum Gipfelkreuz.
Wer möchte kann auch von der markanten Scharte auf einem unmarkierten Steiglein auf den Südgipfel wandern.
Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute.
Wer den Gartnerkofel im Sommer besucht muss besonders im Juli und August mit vielen Gleichgesinnten rechnen. Selbst an nicht strahlend sonnigen Tagen tummeln sich aufgrund des leichten Aufstieges zahlreiche Wanderer auf diesem Gipfel. Wer sich aber einen Eindruck vom Schigebiet Naßfeld verschaffen möchte, ist hier genau richtig und nicht zuletzt hat man vom Gartnerkofel auch einen schönen Rundumblick, welcher bis zu den Julischen Alpen im Süden oder den Hohen Tauern im Norden reicht.