Eckwand (2221m) und Staff (2217m)

~1000 Höhenmeter (mittel)

31.10.2005, 13.11.2018

Mit dem Auto erreicht man über die Goldeckpanoramastraße (mautpflichtig) den Parkplatz Seetal (1883m).

Vom Seetal folgt man dem Südabhang des Goldecks abwärts nach Südwesten zur Gusenalm (1740m). Bei der Alm wechselt man auf einem Forstweg auf die Schattseite und wandert dort auf einem Steig weiter bis zu einer schönen Almwiese. Hier zieht der Steig nach links (Südwesten) durch einen Graben hinauf zum Eckwandtörl (2050m), wo sich der Wanderer nach rechts wendet und über die Südflanke der Eckwand zu dessen Gipfel (2221m) aufsteigt.

Um auf den Staff zu gelangen wendet man sich bereits in etwa 1925m, sobald man einen Wegweiser im freien Gelände erreicht hat, nach links (Südosten) und folgt dem markierten Wanderweg hinauf zum Mitterstaff. Die letzten Höhenmeter wandert man dem markanten Westgrat zum Gipfel des Staff (2217m).

 

Der Rückweg erfolgt über die Aufstiegsroute zur Gusenalm und wieder hinauf zum Seetal. Wenn man beide Berge (Staff und Eckwand) "gipfelt", kommt man immerhin auf 1000 Höhenmeter, wobei beim Rückweg zum Schluss nochmals knapp 200 Höhenmeter zu bewältigen sind.

 

Eine bei schöner und guter Fernsicht lohnende Tour wenngleich man die letzten 35min wieder hinauf zum Auto gehen muss. Wer am Ende des Abstieges nicht noch einen Anstieg haben will, sollte diese Tour lieber nicht machen!

Die Bilder stammen aus dem Oktober 2005.

Abmarsch beim Parkplatz, über den Tälern liegt Hochnebel
Abmarsch beim Parkplatz, über den Tälern liegt Hochnebel
Der Staff (links) und die Eckwand in der Morgensonne
Der Staff (links) und die Eckwand in der Morgensonne
Der Aufsteig hinauf zur Eckwand erfolgt über den Rücken am linken oberen Bildrand
Der Aufsteig hinauf zur Eckwand erfolgt über den Rücken am linken oberen Bildrand
Am Gipfel der Eckwand war es einfach nur traumhaft schön. Die Sichtweite betrug über 100km. Der Blick nach Südenwesten auf die Kellerwand (2778m) und das darin eingebettete Eiskar (im Schatten) sowie rechts davon im Vordergrund auf den Reißkofel (2371m)
Am Gipfel der Eckwand war es einfach nur traumhaft schön. Die Sichtweite betrug über 100km. Der Blick nach Südenwesten auf die Kellerwand (2778m) und das darin eingebettete Eiskar (im Schatten) sowie rechts davon im Vordergrund auf den Reißkofel (2371m)
Nach Westen hin die Dolomiten. Im Hintergrund mit der weißen Schulter- bereits in Südtirol- dürfte der Zwölfer (3094m) sein. Rechts davon sieht man die Lienzer Dolomiten
Nach Westen hin die Dolomiten. Im Hintergrund mit der weißen Schulter- bereits in Südtirol- dürfte der Zwölfer (3094m) sein. Rechts davon sieht man die Lienzer Dolomiten
Etwas westlich davon die Königin der Tauern, die Hochalmspitze (3360m). Das Drautal im Vordergrund kämpft gerade gegen den Hochnebel
Etwas westlich davon die Königin der Tauern, die Hochalmspitze (3360m). Das Drautal im Vordergrund kämpft gerade gegen den Hochnebel
Im  Nordosten erheben sich das Goldeck mit Sender (2140m) sowie der Rosennock (2440m) mit all den weiteren Nocken
Im Nordosten erheben sich das Goldeck mit Sender (2140m) sowie der Rosennock (2440m) mit all den weiteren Nocken
Im Osten ist im Hintergrund links die knapp 110km weit entfernte Petzen (2113m) zu sehen. In der Bildmitte der Dobratsch (2167m) und weiter rechts der slowenische Teil der Julischen Alpen
Im Osten ist im Hintergrund links die knapp 110km weit entfernte Petzen (2113m) zu sehen. In der Bildmitte der Dobratsch (2167m) und weiter rechts der slowenische Teil der Julischen Alpen

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining