Eisentalhöhe 2180m

~650 bis 900 Höhenmeter (leicht)

22.2.2025

 

Mit dem Auto geht es in die Innerkrems und dort bis zum Parkplatz bzw. Parkhaus. Der letzte Parkplatz wird mittlerweile nicht mehr immer geräumt bzw. herrscht dort Parkverbot!

 

Zu Beginn wandert man entlang der Straße auf einer ehemaligen Schipiste, wird im Winter präpariert Richtung Schönfeld (Osten). Vorbei am Schlepplift (nicht in Betrieb) gelangt man nach einer kurzen Waldpassage wieder zu einer alten Piste. Auf dieser geht es jetzt in südlicher Richtung höher. In rund 1750 wird das Gelände deutlich flacher und leitet zur Sauereggalm (1803m). Im Sinne des Sommerweges steigt man über kuppiertes Gelände zur Grünleitenscharte (2047m) auf. Von der Scharte wandert man durch herrliches Nockbergegebiet in südöstlicher Richtung zum Friesenhals (~2079m), wobei man sich meist knapp über dem Sommerweg hält. Im breiten Sattel wendet sich der Schitourengeher nach rechts (Südwesten) und steigt über den breiten Rücken zur Eisentalhöhe auf.

 

Vom Gipfel geht es jetzt über herrliche Hänge hinab zur Zechneralm (1900m). Dort heißt es wieder anfellen und dem Friesenhalsbach folgend nach Nordosten aufzusteigen. In rund 1960m verlässt man den Graben nach links (Norden) und gelangt so wieder zur Grünleitenscharte, von wo aus es zurück zum Ausgangspunkt geht.

 

Alternativ kann man das Auto beim gebührenpflichtigen Parkplatz am Beginn der Nockalmstraße parken und mit dem Schibus um 8:30 (Stand 2025) vom Zirbenhof bis zur Busumkehr (Bereich des ehemaligen Schleppliftes) fahren. Den Bus muss man aber anhalten, denn eigentlich ist es der Schibus zum Katschberg.

 

Dann wählt man die beschriebene Aufstiegsroute, kann von der Zechneralm aber ohne nennenswerten Gegenanstieg über die Nockalmstraße abfahren. Natürlich kann man auch über die Nockalmstraße aufsteigen, landschaftlich reizvoller ist für den Aufstieg aber die Variante über die Sauereggalm.

 

 

 

Diese schöne und kurze Tour lässt sich ohne Probleme verlängern. Am Hinweg zur Eisentalhöhe könnte man auch den Sauereggnock und den Seenock mitnehmen. Oder man besteigt diese Gipfel am Rückweg.

 


Wie immer muss man in den Nockbergen die Lawinengefahr beachten. Bei dieser Tour bewegt man sich aber immer in weniger als 30° steilen Gelände.

 

Vom Gipfel aus bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die umliegende Bergwelt.

Bei der  Sauereggalm
Bei der Sauereggalm
Blick von der Grünleitenscharte zur Eisentalhöhe, schön zu erkennen sind die Abfahrtsspuren zur Zechneralm
Blick von der Grünleitenscharte zur Eisentalhöhe, schön zu erkennen sind die Abfahrtsspuren zur Zechneralm
Querung von der Grünleitenscharte zum Friesenhals (Bildmitte)
Querung von der Grünleitenscharte zum Friesenhals (Bildmitte)
Am Gipfel der Eisentalhöhe
Am Gipfel der Eisentalhöhe
Peitlernock mit Bärnaunock und Hoher Pressing
Peitlernock mit Bärnaunock und Hoher Pressing
Hochalm im Zoom
Hochalm im Zoom
Abfahrtsfreunden zur Zechneralm
Abfahrtsfreunden zur Zechneralm

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining